lumberjacks-ludwigsburg
  Verletzungen Eishockey
 



!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!





Ein Viertel der Verletzungen betreffen den Kopf Eishockey gilt als eine der schnellsten Sportarten und unterscheidet sich durch seine hohe Dynamik, den zulässigen Körperkontakt, die Spiel- und Ausrüstungsgegenstände und die starren Spielfeldbegrenzungen von anderen Mannschaftssportarten. Dies spiegelt sich auch im Verletzungsgeschehen wider, das Bochumer Sportwissenschaftler analysiert haben. So sind etwa eishockeytypische Zweikampfaktionen, sog. Checks, für etwa die Hälfte der Verletzungen verantwortlich. Kopfverletzungen machen fast ein Viertel, Knieverletzungen etwa 17 Prozent aller Verletzungen aus, wobei die Folgen gerade hier gravierend sind und lange Ausfallzeiten verursachen. Insbesondere bei Profis sind zahlreiche Verletzungen in der Oberschenkelmuskulatur zu beobachten. Für sämtliche Körperregionen ist das Risiko hoch, von Puck oder Schläger getroffen zu werden. „Es ist auffällig, dass 67,2 Prozent aller Aktionen, die zu einer Verletzung führten, von den Spielern subjektiv als regelwidrig bezeichnet, aber vom Schiedsrichter nicht als Foul geahndet wurden und somit insgesamt 80 Prozent aller zur Verletzung führenden Aktionen offiziell nicht auf regelwidriges Verhalten zurückführen sind“, erklärt RUB-Sportmediziner Dr. Thomas Henke. Rumpf, Schulter, Beine stabilisieren Zur Prävention empfehlen die Spezialisten eine Optimierung der persönlichen Schutzausrüstung (PSA) und praktische Trainingsmaßnahmen, die sowohl leistungssteigernden als auch präventiven Charakter haben. „Vor allem an Kopf, Arm, Hand und Sprunggelenk sollte der Schutzausrüstung eine besondere Bedeutung zu kommen“, erklärt Dr. Henke. Das Faltblatt erläutert die Verletzungsursachen im Eishockey und liefert für den eishockeytypischen Trainingsaufbau (Warm-up; On-Ice Training; Physical Preparation) Übungen, die in Umfang und Intensität an den individuellen Leistungsstand der Spieler angepasst werden sollten. Da das Checking durch den Gegner zu den häufigsten Verletzungsursachen gehört, sollten sich die Präventivmaßnahmen vor allem auf die Stabilisation des Rumpfes, des Schultergürtels, des Oberschenkels und des Kniegelenkes beziehen. „Mit Blick auf die zu Verletzungen führenden Aktionen empfiehlt sich auch eine gezieltere Schulung der Schiedsrichter und eine konsequente Bestrafung besonders gesundheitsgefährdender Aktionen“, so Dr. Henke.



 



 
 
   
 
LUMBERJACKS - LUDWIGSBURG ! ! !
Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden